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Was kann man Demenzkranken vorlesen?

Was kann man Demenzkranken vorlesen?

Geradlinige, kurze Texte mit Bildsprache sind gut für das Vorlesen geeignet. Versuchen Sie es doch einmal mit Märchen oder einfacher Prosa, wie „Max und Moritz“, „Erlkönig“ oder „Der kleine Prinz“. Achten Sie beim Vorlesen darauf, lebendig zu sprechen und Ihren Zuhörer mit in die Geschichte einzubeziehen.

Was kann man alten Menschen vorlesen?

Diese Texte sind zum Vorlesen besonders geeignet Besonders geeignet sind Kurzgeschichten, Anekdoten, Gedichte und Märchen. Mit diesen können sich die Senioren häufig sehr gut identifizieren, weil sie die Texte aus der Vergangenheit kennen.

Warum Märchen für Senioren?

Regelmäßiges Märchenerzählen steigert die Lebensqualität und das Wohlbefinden demenzkranker Menschen. Im Rahmen der dreistufigen Ausbildung zum Erzähler für Menschen mit Demenz führen zunächst professionelle Erzählerinnen exemplarische Märchenstunden in der Einrichtung durch.

Warum sind ältere Menschen wichtig?

Die ältere Generation ist sowohl mit ihrer Arbeitskraft als auch mit ihrer Kaufkraft ein immer wichtigerer Wirtschaftsfaktor. Wir brauchen ein Leitbild des produktiven Alters: Leistungsfähigkeit, Kreativität und Innovationskraft sind selbstverständlich auch jenseits der Lebensmitte vorhanden.

Was lesen ältere Menschen?

2. Was lesen ältere Menschen gerne?

  • Kurzfassungen von Romanen.
  • Kurzgeschichten.
  • Bücher bekannter Serien von früher.
  • Humorvolle Bücher.

Warum können Märchen die Menschen mit Demenz erreichen?

Märchen sind in der Regel bekannt und schaffen schon dadurch Sicherheit – entgegen allen Unsicherheiten, die durch die Demenzerkrankung entstanden sind. Märchen sprechen die Gefühlsebene an. Diese Ebene bleibt bei Menschen mit Demenz bekanntermaßen lange erhalten.

Was kann man bei einer 10 Minuten Aktivierung machen?

Definition:

  1. Die “10-Minuten-Aktivierung” macht es möglich, Bewohnern mit demenziellen Erkrankungen eine angemessene therapeutische Betreuung anzubieten.
  2. Grundlage der Aktivierung ist die gezielte Beschäftigung mit vertrauten Gegenständen, Materialien oder Werkzeugen aus der Vergangenheit der Bewohner.

Wann spricht man von einer Demenz?

Allgemein wird unter Demenz ein fortschreitender Zustand beschrieben, bei dem die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses immer weiter abnimmt. Dadurch kommt es ebenfalls häufig zu Veränderungen in der Persönlichkeit und im zwischenmenschlichen Verhalten.

Was macht alte Menschen aus?

Bei der geistigen Leistungsfähigkeit ist die Situation komplizierter. Älteren Menschen fällt es tendenziell schwerer als jungen Menschen, neue Dinge zu lernen. Auch Kurzzeitgedächtnis, Reaktionsvermögen und die Sinnesleistungen werden eher schlechter.

Warum sind alte Menschen so schwierig?

Wenn alte Menschen schwierig werden, hat das oft gute Gründe: Langeweile und mangelnde Sozialkontakte, zum Beispiel aufgrund reduzierter Mobilität. Konfrontation mit dem Verlust körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Krankheiten wie Demenz oder Altersdepression.