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Was versteht die Psychoanalyse unter Traumarbeit?

Was versteht die Psychoanalyse unter Traumarbeit?

Unter Traumarbeit verstand Sigmund Freud sowohl die Produktion eines manifesten, konkret erinnerten Traums des Träumers als auch im umgekehrten Sinne die Arbeit des Traumdeuters, aus dem manifesten Trauminhalt die darin verborgenen Traumgedanken wieder herauszukristallisieren.

Was ist die Kernaussage von Freuds Traumtheorie?

Freud interpretiert die Träume als Wunscherfüllungen. Die unterdrückten Wünsche und Triebe aus dem Unbewussten drängen während des Schlafes ins Bewusstsein, werden aber von einer zensierenden psychischen Kraft derart entstellt, dass die Träume meist abstrakt, seltsam oder sogar absurd erscheinen.

Warum träumt man von einer anderen Person?

Doch was bedeutet es eigentlich, wenn wir von realen Personen aus unserem Umfeld träumen? Der Psychologe Carder Stout ist der Überzeugung, dass wenn wir von Bekannten träumen, es eigentlich nicht um die Person als solche geht, sondern vielmehr um ihre markantesten Charaktereigenschaften.

Was ist die Psychoanalyse?

Freud – Psychoanalyse: Traumdeutung. Technik der Psychoanalyse [IV. Die Technik der Psychoanalyse:

Wie beschreibt Freud die Traumdeutung?

Freud beschreibt in seinem Werk „Die Traumdeutung“ den Zusammenhang zwischen der persönlichen Lebensgeschichte und dem Inhalt der Träume einer Person. Er selbst bezeichnete die Traumdeutung als „Via regia“, was sich als „der Königsweg“ übersetzen lässt, als den Schlüssel, mit dem sich die Tür zum Unbewussten im Seelenleben öffnen lässt.

Was ist die Technik der Psychoanalyse?

Die Technik der Psychoanalyse: Mit Hilfe des Verfahrens der freien Assoziation und der an sie anschließenden Deutungskunst gelang der Psychoanalyse eine Leistung, die anscheinend nicht praktisch bedeutsam war, aber in Wirklichkeit zu einer völlig neuen Stellung und Geltung im wissenschaftlichen Betrieb führen mußte.

Was sind die Hauptursachen menschlicher Träume?

Die Hauptursachen menschlicher Träume sah Freud in „verdrängten Triebregungen infantil-libidöser Art“. Diese werden auch latente Traumgedanken genannt und entziehen sich durch ihre symbolhafte Darstellung dem „innerpsychischen Zensor“. Um dies richtig verstehen zu können, muss man auch einen Blick auf die Gesellschaft werfen, in der Freud lebte.