Ist idiopathische Lungenfibrose ansteckend?
Ist idiopathische Lungenfibrose ansteckend?
Grundsätzlich ist die IPF eine sel tene, nicht ansteckende, chroni sche Krankheit: Neuere Studien gehen von 6 bis 20 Betroffenen pro 100 000 Menschen aus. Diag nostiziert wird die Krankheit in der Regel nach dem 50. Lebens jahr; Männer sind öfter betroffen als Frauen.
Was ist eine idiopathische Lungenfibrose?
Die idiopathische Lungenfibrose (IPF, idiopathische pulmonale Fibrose) ist eine meist chronisch fortschreitende Erkrankung. Sie zeigt sich vorrangig bei älteren Menschen. Bei einer Lungenfibrose kommt es zum Umbau von Gewebe der Lunge und zu zunehmendem Verlust der Lungenfunktion.
Welche Komorbidität hat prognostische Bedeutung beim Verlauf der idiopathischen Lungenfibrose?
Vor allem pulmonale Hypertonie, chronische obstruktive Lungenerkrankung/Lungenemphysem, Lungenkarzinom und die koronare Herzerkrankung sind prognostisch relevant.
Was kann man gegen eine Lungenfibrose machen?
Eine Lungenfibrose kann nicht geheilt werden, da die narbigen Veränderungen des Lungengewebes sich nicht mehr zurückbilden können. Es handelt sich um eine sehr schwere Krankheit, die in zahlreichen Fällen zum Tod führt. Andererseits lässt sich das Fortschreiten der Krankheit zumindest verzögern.
Was sind die Symptome der idiopathischen Lungenfibrose?
Die Leitsymptome der idiopathischen Lungenfibrose sind chronischer, meist trockener Husten, der bei Belastung stärker werden kann sowie eine Dyspnoe, die in frühen Stadien nur unter Belastung und später auch in Ruhe auftritt. Etwa die Hälfte der Patienten weist Uhrglasnägel und Trommelschlegelfinger auf.
Was ist die internationale Leitlinie zur idiopathischen Lungenfibrose?
Zur systematischen, diagnostischen Herangehensweise an die idiopathische Lungenfibrose hat die internationale Leitlinie zur Diagnostik der idiopathischen Lungenfibrose von 2018 vier Diagnose-Kategorien eingeführt: die UIP, die wahrscheinliche UIP, die nicht eindeutige UIP und alternative Diagnosen:
Was ist eine Lungenfibrose?
Mehr dazu erfahren Sie auch im Kapitel “Lungenfibrose: Risikofaktoren”. Die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) oder auch idiopathische Lungenfibrose ist eine besonders aggressive Form der Lungenfibrose, die sich nicht auf eine bestimmte Ursache zurückführen lässt.
Was ist eine idiopathische Fibrose?
Die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) ist nicht nur die häufigste Lungenfibrose, sondern auch die mit der schlechtesten Prognose. Sie trifft in der Regel Menschen jenseits des 50. Lebensjahrs. Lange Zeit ging man davon auch, dass besonders Entzündungen im Mittelpunkt stehen.