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Was ist eine onkologische Reha?

Was ist eine onkologische Reha?

Nach einer Krebserkrankung soll eine onkologische Rehabilitation Ihnen dabei helfen, die körperlichen und seelischen Folgen der Tumorerkrankung zu mildern beziehungsweise zu beseitigen. Je nach Art der Erkrankung oder Form der Therapie können die Folgestörungen sehr unterschiedlich sein.

Wo gibt es Reha für Krebspatienten?

Stationäre onkologische Rehabilitation:

Klinik Adresse
Humanomed Zentrum Althofen Moorweg 30, 9330 Althofen
Lymphklinik Wolfsberg Paul-Hackhofer-Straße 9, 9400 Wolfsberg
Lebens.Med Zentrum Bad Erlach Beste-Gesundheit Platz 1, 2822 Bad Erlach
Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach Schönauer Straße 45, 4701 Bad Schallerbach

Wie oft bekomme ich eine onkologische Reha?

Zwei-Jahres-Frist für Reha nach Krebs nutzen Innerhalb der ersten zwei Jahre (2-Jahres-Frist) können Menschen mit Krebs nach 12 und nach 24 Monaten eine erneute onkologische Rehabilitation erhalten, wenn die medizinischen Voraussetzungen weiterhin bestehen.

Wie läuft eine onkologische Reha ab?

Eine onkologische Rehabilitation ist stationär oder ganztägig ambulant. In der Regel ist für stationäre und ganztägig ambulante Reha ein Zeitraum von drei Wochen vorgesehen. Sie kann aber auch länger dauern, wenn sie nach Auffassung der behandelnden Ärzte medizinisch notwendig ist.

Wer hat Anspruch auf onkologische Reha?

Damit Sie eine Onkologische Reha in Anspruch nehmen können, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein: Die akute Erstbehandlung ist abgeschlossen. Es gibt eine positive Prognose darüber, dass die Onkologische Reha Ihre körperlichen, seelischen, sozialen und/oder beruflichen Krankheitsfolgen verbessern wird.

Was ist eine onkologische Erkrankung?

Die Onkologie ist der Bereich der Medizin, der sich mit allen gut- und bösartigen Tumorarten sowie Krebserkrankungen befasst. Entsprechend sind Onkologen spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen, wobei Ärzte aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen Onkologen im weiteren Sinne sein können.

Wann Reha nach Chemo beantragen?

Noch während der Behandlung können die Erkrankten bei ihrer Krankenkasse oder Rentenversicherung einen Antrag auf eine Anschlussrehabilitation oder eine Anschlussheilbehandlung stellen. Diese beginnt direkt nach dem Ende der Chemo bzw. spätestens ein bis zwei Wochen nach dem Abschluss der Therapie.

Wer zahlt die Anschlussheilbehandlung?

Nicht nur die Deutsche Rentenversicherung zahlt AHB , auch die gesetzlichen Krankenkassen. Ist das Ziel die Wiederherstellung der Aktivitäten des Alltags, ist die gesetzliche Kasse zuständig. Steht die Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit im Mittelpunkt, ist die Deutsche Rentenversicherung der zuständige Kostenträger.

In welchem Abstand kann man eine Reha beantragen?

In der Regel können Sie nach vier Jahren eine weitere Reha beantragen. Reha-Anträge in kürzeren Zeitabständen haben weniger Aussicht, bewilligt zu werden. Dennoch gibt es Fälle, in denen bereits vor Ablauf der vier Jahre ein Reha-Aufenthalt nötig ist.

Was wird in der Onkologie gemacht?

Die Hämatologie/Onkologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und des lymphatischen Systems sowie bösartigen soliden Tumoren wie Brustkrebs oder Lungenkrebs befasst.

Haben Krebspatienten Anspruch auf eine Kur?

Onkologische Reha: Wer hat Anspruch nach Krebserkrankung auf Rehabilitation? Fast alle Patienten haben nach ihrer Krebsbehandlung Anspruch auf eine Reha.

Was ist eine onkologische Rehabilitation?

Onkologische Rehabilitation – der Beginn von „Cancer Survivorship“. In den letzten 10-15 Jahren hat sich die onkologische Rehabilitation fundamental geändert – vormals eher als Erholungskur im Anschluss an die Therapiemaßnahmen verstanden, ist sie heute ein fester Bestandteil der aktiven Behandlung von Krebserkrankungen.

Was behandeln sie in der Nordseeklinik?

In der Abteilung onkologische Rehabilitation der Nordseeklinik behandeln wir Patientinnen und Patienten mit Tumoren im oberen oder unteren Gastrointestinaltrakt sowie Schilddrüsenkarzinomen.

Was sind Indikationen zur onkologischen Rehabilitation?

Indikationen zur onkologischen Rehabilitation sind Tumorerkrankungen, die in kurativer Absicht (neo-)adjuvant, oder mittels alleiniger Resektion behandelt wurden bzw. metastasierte Erkrankungen, die palliativ im Sinne einer chronischen Erkrankung therapiert werden.

Wie finden sie Rehakliniken in Tübingen?

Finden Sie deutschlandweit Rehakliniken mit dem Schwerpunkt Onkologie, die Ihnen bei Ihrer Genesung fachkundig und kompetent zur Seite stehen. Weitere Informationen und die Kontaktdaten finden Sie in den jeweiligen Klinikprofilen. 72076 Tübingen