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Was bedeutet Tom im Datenschutz?

Was bedeutet Tom im Datenschutz?

Gemäß § 9 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sind alle Stellen, welche personenbezogene Daten verarbeiten, erheben oder nutzen verpflichtet, technische und/oder organisatorische Maßnahmen (kurz: TOM) zu treffen um zu gewährleisten, dass die Sicherheits- und Schutzanforderungen des BDSG erfüllt sind.

Welche Aspekte gehören zum Datenschutz?

Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre verstanden.

Wie wird Datenschutz umgesetzt?

Für die korrekte Umsetzung des Datenschutzes bleibt das Unternehmen bzw. der Vertretungsberechtigte des Unternehmens selbst verantwortlich. Abhängig von der Unternehmensgröße oder der Art der personenbezogenen Daten, welche in einem Unternehmen verarbeitet werden, entstehen unterschiedliche Anforderungen.

Welche Maßnahmen können zum Thema Datenschutz und Datensicherheit ergriffen werden?

Maßnahmen zur Erhöhung der Datensicherheit können sein:

  • #1 Die Zutrittskontrolle.
  • #2 Die Zugangskontrolle.
  • #3 Die Zugriffskontrolle.
  • #4 Die Weitergabekontrolle.
  • #5 Die Eingabekontrolle.
  • #6 Die Auftragskontrolle.
  • #7 Die Verfügbarkeitskontrolle.
  • #8 Das Trennungsgebot.

Was bedeutet Tom in der IT?

TOM ist die Abkürzung für die technischen und organisatorischen Maßnahmen. Das sind Maßnahmen, die um Schutz der personenbezogenen Daten vom Verantwortlichen ergriffen werden. Die TOM betreffen sowohl das Unternehmen als Ganzes wie auch einzelne Abteilungen und jeden einzelnen Mitarbeiter.

Was ist unter der Abkürzung TOMs zu verstehen?

Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) sind die nach Art. 32 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) vorgeschriebenen Maßnahmen, um die Sicherheit der Verarbeitung personenbezogener Daten zu gewährleisten.

Welche Daten sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen (Artikel 4 Nr. 1 Datenschutz-Grundverordnung). Einzelangaben über juristische Personen, wie Kapitalgesellschaften oder eingetragene Vereine, sind keine personenbezogenen Daten.

Wie wird Datenschutz gewährleistet?

Mit Zutritts-, Zugangs-, Zugriffs-, Weitergabe-, Eingabe-, Auftrags-, Verfügbarkeits- sowie der Datentrennungs-Kontrolle kennt § 9 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) acht sogenannte technische und organisatorische Maßnahmen, die zu treffen sind, um den Datenschutz zu gewährleisten.

Welche Aufgaben haben datenschutzrechtliche Regelungen?

Datenschutz bezeichnet den Schutz des Einzelnen vor dem Missbrauch personenbezogener Daten. Heute wird der Zweck des Datenschutzes darin gesehen, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem Recht auf informationelle Selbstbestimmung beeinträchtigt wird.

Welche Möglichkeiten gibt es um Datensicherheit zu gewährleisten?

Checkliste für Maßnahmen zur Datensicherheit

  • Zugang, Zugriff und Zutritt zu den Daten regeln und überwachen.
  • Systeme mit Passwörtern, Firewalls und anderen Schutzvorkehrungen sichern.
  • Daten sichern durch Backups, Kopien und andere Maßnahmen.
  • Datenveränderungen nachvollziehbar machen.
  • IT-Sicherheit implementieren.

Wie gewährleistet man Datenschutz?

Folgende Maßnahmen können ergriffen werden, um den unerlaubten Zugang zu personenbezogenen Daten zu verhindern:

  1. Bildschirmschoner mit Passwortschutz.
  2. Passwortrichtlinie.
  3. Magnet- und Chipkarte.
  4. Benutzername und Passwort.
  5. PIN-Verfahren.
  6. Einsatz von Spamfilter und Virenscanner.
  7. Biometrische Verfahren.

Was gehört zu den technischen und organisatorischen Maßnahmen?

Was sind technisch organisatorische Maßnahmen?

  • Pseudonymisierung und Verschlüsselung personenbezogener Daten.
  • dauerhafte Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit und Belastbarkeit der Systeme und Dienste im Zusammenhang mit der Verarbeitung.
  • Verfügbarkeit der personenbezogenen Daten.

Wie setzt sich die Zugriffskontrolle fort?

Heute setzt sich unsere Serie „TOM und der Datenschutz“ fort. Über die Zutrittskontrolle und die Zugangskontrolle konnten Sie bereits in unseren ersten beiden Teilen lesen. Heute informieren wir Sie über Maßnahmen, die im Rahmen der Zugriffskontrolle getroffen werden müssen. Was regelt die Zugriffskontrolle?

Wie geht es mit der Zugriffskontrolle?

Bei der Zugriffskontrolle geht es also darum, sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter im Rahmen seiner Tätigkeit nur auf solche Daten zugreifen kann, die er zur Erfüllung seiner Aufgaben tatsächlich benötigt (Need-to-know-Prinzip). Hierzu sind die Zugriffsmöglichkeiten durch die Vergabe von differenzierten Nutzungsberechtigungen zu steuern.

Was ist eine technische Zugriffskontrolle?

Technischen Zugriffskontrolle, manchmal auch logische Zugriffskontrolle genannt, ist die Restriktion des Zugriffes durch Software und Hardware. Dabei handelt es sich um Komponenten von Betriebssystemen, Software Applikationen, Netzwerkgeräte oder Protokolle.

Was geschieht mit der Kontrolle von Zugriffsrechten?

Dies geschieht mittels Autorisierung und Vergabe von Zugriffsrechten. Die Kontrolle wird normalerweise über Passwörter, die Gewährung von Privilegien oder das Bereitstellen von Attributen erreicht (vgl. Dateiattribute ). Es müssen dazu drei Fragen beantwortet werden: Granularität: Was ist die kleinste schützbare Einheit?