Was bedeutet niedriger Harnstoff im Blut?
Was bedeutet niedriger Harnstoff im Blut?
Da Harnstoff bei der Verstoffwechslung von Aminosäuren anfällt, ist der häufigste Grund eine erniedrigte Eiweißzufuhr. Produziert der Körper vermehrt Proteine (zum Beispiel in der Spätschwangerschaft oder Kindheit), kommt es ebenfalls zu niedrigen Harnstoffwerten. Auch an Leberschäden sollte gedacht werden.
Was bedeutet Harnstoff im Blut?
Harnstoff ist das Endprodukt des Abbaus von Stickstoffverbindungen (z.B. Aminosäuren) und wird mit dem Harn ausgeschieden. Die Harnstoff-Werte zeigen an, wie gut die Nieren funktionieren. Der Wert wird z.B. bei Verdacht auf ein akutes oder chronisches Nierenversagen bestimmt.
Was bedeutet der Laborwert hst?
Die Konzentration des Harnstoffs im Serum gibt dem Arzt Auskunft über die Nierenfunktion und den Eiweißstoffwechsel. Der Harnstoff-Wert dient vor allem zur Diagnose und Verlaufskontrolle einer stark eingeschränkten Nierenfunktion.
Welche Blutwerte zeigen Nierenprobleme an?
Als Nierenwerte bezeichnet man Laborwerte, die zeigen, wie gut die Nieren funktionieren. Sie werden im Blut oder im Urin bestimmt. Wichtige Nierenwerte sind zum Beispiel Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure. Weichen sie vom Normalwert ab, kann das auf eine Nierenerkrankung hinweisen.
Ist der Harnstoff zu niedrig?
Ist der Harnstoff zu niedrig, kann dies darauf hindeuten, dass zu wenige Proteine abgebaut werden. Das passiert unter anderem bei einer Mangelernährung oder einer proteinarmen Diät. In diesem Fall lässt eine proteinreiche und gesunde Ernährung den Wert wieder ansteigen.
Wie hoch ist der Blutwert von Harnstoff im Blut?
Zur Früherkennung von Nierenerkrankungen lässt sich die Messung von Harnstoff im Blut jedoch nicht verwenden. Der Wert geht erst dann hoch, wenn die Nieren nur noch zu einem Viertel funktionsfähig sind. Bei einem erhöhten Blutwert von Harnstoff besteht daher der Verdacht, dass eine Nierenschädigung bereits schwer ist.
Ist eine Erniedrigung des harnstoffwertes im Blut harmlos?
Eine Erniedrigung des Harnstoffwertes im Blut ist weit weniger bedeutsam als eine Erhöhung. Dem erniedrigten Wert liegt in den meisten Fällen lediglich eine zu geringe Proteinzufuhr oder ein erhöhter Proteinbedarf zugrunde. Demzufolge ist die Erniedrigung des Harnstoffes im Blut meist harmlos.
Warum kommt es zu niedrigen Harnstoffwerten?
Da Harnstoff bei der Verstoffwechslung von Aminosäuren anfällt, ist der häufigste Grund eine erniedrigte Eiweißzufuhr. Produziert der Körper vermehrt Proteine (zum Beispiel in der Spätschwangerschaft oder Kindheit), kommt es ebenfalls zu niedrigen Harnstoffwerten.