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Was ist eine demokratische?

Was ist eine demokratische?

Das Wort Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet “Volksherrschaft”. D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.

Was verstehen Menschen unter Demokratie?

Demokratie (altgriechisch δημοκρατία dēmokratía „Herrschaft des Staatsvolkes“, von δῆμος dḗmos „Staatsvolk“ und κράτος krátos „Gewalt, Macht, Herrschaft“) bezeichnet heute Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen (Volksherrschaften).

Wie viele Länder sind eine Demokratie?

75 Staaten werden als Demokratien gelistet, davon 23 als „vollständige“ und 52 als „unvollständige“. 35 Länder gelten laut Index als „Hybridregime“ und 57 als „autoritäres Regime“. 49,4 Prozent der Weltbevölkerung leben demnach in einer Demokratie und 50,6 Prozent nicht.

Wann ist eine Wahl demokratisch?

Für eine Anerkennung als „demokratisch“ müssen alle Stimmen ungefähr gleiches Gewicht haben. Bestechung und Erpressung werden wesentlich behindert, wenn es unmöglich gemacht wird, zu ermitteln, welche Stimme ein Wähler abgegeben hat.

Was versteht man unter Aristokratie?

Aus dem Griechischen übersetzt heißt Aristokratie „Herrschaft der Vornehmsten“. Mit Aristokratie wird also eine Staats- und Regierungsform bezeichnet, in der eine bestimmte Gruppe der Gesellschaft die Macht hat.

Was versteht man unter indirekter Demokratie?

In der Herrschaftsform der repräsentativen Demokratie (auch indirekte Demokratie oder mittelbare Demokratie genannt) werden politische Sachentscheidungen im Gegensatz zur direkten Demokratie nicht unmittelbar durch das Volk selbst, sondern durch Abgeordnete getroffen.

Wie definiert man einen Staat?

Merkmale von Staaten eine Bevölkerung (Staatsvolk), einen geographisch abgrenzbaren Teil der Erdoberfläche (Staatsgebiet), eine stabile Regierung, die effektive Gewalt ausübt (Staatsgewalt).

Was ist ein Autokratie?

Als Autokratie oder Selbstherrschaft (altgriechisch αὐτοκράτεια autokráteia ‚Selbstherrschaft’, von αὐτός autós ‚selbst’ und κρατεῖν krateín ‚herrschen’) wird in der Politikwissenschaft eine Herrschaftsform bezeichnet, in der eine Einzelperson oder Personengruppe unkontrolliert politische Macht ausübt und keinen …

In welchem Land gibt es eine Diktatur?

Zu den schlimmsten Diktaturen zählt die Organisation neun Länder, welche die schlechtesten Bewertungen erhalten haben: Nordkorea, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan, Äquatorialguinea, Eritrea, Saudi Arabien, Syrien und Somalia. Die Diktatoren herrschen dort im Durchschnitt 37,5 Jahre lang.

Was ist eine demokratische Wahl?

Die Hauptaufgabe politischer Wahlen in einer repräsentativen Demokratie ist die Bestellung von Organen. Andere Organe bestehen aus nur einer Person, zum Beispiel ein Präsident. Zu einer Wahl werden in der Regel wählbare Personen vorbestimmt oder vorausgewählt, um den Aufwand für die Wahl niedrig zu halten.

Wie heißen die 5 Wahlrechtsgrundsätze?

Nach den in Art. 38 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz (GG) festgelegten Wahlrechtsgrundsätzen ist die Wahl allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim.

Was ist eine Aristokratie kindgerecht erklärt?

In einer Aristokratie übt eine bestimmte Gruppe die Herrschaft aus. Diese Personen nennt man Aristokraten und Aristokratinnen. Sie sind auf Grund ihrer Abstammung, ihres Besitzes oder einer bestimmten Funktion privilegiert. Sehr häufig waren es Adelige, die in aristokratischen Gesellschaften die Herrschaft über hatten.

Wie lange dauert die Konsolidierung der Demokratie?

Die Konsolidierung der Demokratie dauert durchweg länger. Darüber, wann sie abgeschlossen ist, gibt es verschiedene Ansichten, die wiederum von verschieden weitgefaßten Definitionen abhängen. Hier soll weder eine minimalistische (vgl.

Wie wird die Institutionalisierung der Demokratie verstanden?

Diese wird hier nicht als klar von der Institutionalisierung der Demokratie abgrenzbare Phase der Demokratisierung verstanden, sondern als ein eigenständiger Prozeß, dessen Anfänge schon mit den ersten demokratischen Wahlen beginnen und sich durchweg mit der zweiten Hälfte des Regimeübergangs (transition) überlagern.

Was ist das Prinzip der Gewaltenteilung?

„…. Das Prinzip der Gewaltenteilung ist, wie andere organisatorische Verfassungsprinzipien, nicht Selbstzweck, sondern soll bewirken, daß durch Aufteilung der Macht auf Träger unterschiedlicher Interessenrichtung die Machtträger sich gegenseitig zu größerer Richtigkeit steigern …“ [so Prof. Dr. Hans Herbert v. Arnim].

Was ist das Gewaltenteilungsprinzip?

Das Gewaltenteilungsprinzip ist Bestandteil des rechtsstaatlichen Rahmens, innerhalb dessen die deutsche Demokratie stattfinden soll: Auch die demokratisch legitimierte Staatsgewalt darf nur rechtsstaatlich ausgeübt werden. Und das soll von vornherein durch Gewaltenteilung garantiert sein.