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Wie kann der Verschmutzungsgrad eines Luftfilters gemessen werden?

Wie kann der Verschmutzungsgrad eines Luftfilters gemessen werden?

Um den Verschmutzungsgrad eines Filters zu bestimmten, stehen verschiedene Technologien zur Verfügung:

  • Herkömmliche Differenzdrucksensoren messen die Auslenkung einer Membran.
  • Druckschalter zeigen an, wenn ein vordefinierter Schwellenwert überschritten ist.

Was sagt der Differenzdruck aus?

Was sagt uns der Differenzdruck? Änderungen des Differenzdrucks sind ein Hinweis auf physikalische Veränderungen in den Filtern. Sie können den Wert dieses Widerstands verwenden, um den relativen Zustand der Filter zu bestimmen, wenn sich Staub auf den Filtern ansammelt, und um die Filter bei Bedarf einzuschalten.

Wie funktioniert eine differenzdruckmessung?

Differenzdrucksensoren messen den Unterschied zwischen zwei Drücken. Man unterscheidet eine Differenzdruckmessung, bei der die Druckverhältnisse gleich bleibend sind. Es gilt: der Druck an dem einen Anschlussstutzen ist immer größer/gleich dem Druck am anderen Stutzen.

Wie funktioniert eine filterüberwachung?

Das Messgerät stellt die Differenz zwischen den Druckwerten vor und nach dem Filter dar. Diese Druckdifferenz verändert sich mit dem Verschmutzungsgrad des Filters. Je stärker sich der Filter zusetzt, desto höher ist die Druckdifferenz und das Messgerät weist auf den fälligen Filtertausch hin.

Welche Luftfilterarten gibt es?

  • Trockenfilter.
  • Zyklonfilter.
  • Flüssigkeitsfilter (Ölbadluftfilter)
  • Ölgetränkte Filter.
  • Elektrofilter.
  • Schlauchfilter.
  • Filterklassen.
  • Phasen der Filtration.

Was ist Filtertechnik?

Ein Filter (fachsprachlich Neutrum, gemeinsprachlich Maskulinum) hält, wie ein Sieb, Feststoffe aus einem Gas- oder Flüssigkeitsstrom zurück. Das Medium wird entweder durch den Filter gesaugt (Beispiel Zigarettenfilter, Nutsche) oder mit Überdruck durch den Filter gepresst.

Wie hoch darf der Differenzdruck sein?

Mit dem Diagnosegerät gemessen, muss der Differenzdruck zwischen 0 mbar und maximal 1.000 mbar liegen (je nach Motor und Motorrevision). Bei Verwendung eines Voltmeters hat das Signal einen Wert zwischen 0,5 Volt und 4,5 Volt. Je höher der Differenzdruck, desto voller ist der Filter.

Wie viel Differenzdruck Partikelfilter?

Ein neuer Partikelfilter weist im Leerlauf in der Regel ei nen Differenzdruck von bis 10 mbar auf. Mit Hinweis auf den bereits unter Punkt 2 erwähnten Teillastbe triebspunkt gibt Oberland Mangold hier zusätzlich als Referenzwert 20 bis 50 mbar an.

Wie macht sich ein defekter Differenzdrucksensor bemerkbar?

Bei einem Ausfall des Sensors, der durch Leuchten der Kontrollleuchte im Cockpit signalisiert wird, muss der Sensor umgehend getauscht werden, um Folgeschäden am Dieselpartikelfilter zu verhindern. 2. Beim Tausch eines Dieselpartikelfilters unbedingt auch den Differenzdrucksensor tauschen.

Was misst der Differenzdrucksensor?

Der Differenzdrucksensor überwacht mit seinem piezoresistiven Sensorelement die Druckdifferenz des Partikelfilters und gibt dadurch Informationen über dessen Beladungszustand.

Welche filterklassen gibt es?

Filterklassen nach EN 779 und EN 1822

  • Filterklasse G1. Filter(meist Gitterartig) für grobe Verunreinigungen z.B. Laub, Vögel, große Insekten.
  • Filterklasse G2. Filter bei grober Staubkonzentration ohne Anforderungen an die Luftreinheit und Hygiene z.B. Textilfaser, Flugasche, Haare.
  • Filterklasse G3.
  • Filterklasse G4.

Was gibt es für Filter im Auto?

Im Auto kommen insbesondere Luftfilter, Ölfilter, Kraftstofffilter und Innenraumfilter zum Einsatz.

  • Innenraumfilter.
  • Kraftstofffilter.
  • Luftfilter.
  • Ölfilter.