Welche pflanzliche Hormone bei Wechseljahren?
Welche pflanzliche Hormone bei Wechseljahren?
Pflanzliche Mittel, die Hitzewallungen lindern könnten, basieren meist auf Soja oder Rotklee. Beide Pflanzen enthalten sogenannte Isoflavone, die ähnlich wie Östrogen wirken sollen. Sie werden deshalb als pflanzliche Östrogene oder Phytoöstrogene bezeichnet.
Was ist das beste Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden?
Viele Frauen nehmen gegen Beschwerden der Wechseljahre Tabletten mit Extrakten der Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) ein. Diese sind hierzulande als pflanzliches Arzneimittel zugelassen. Die Heilpflanze soll Hitzewallungen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und Scheidentrockenheit verringern.
Wann sind Wechseljahre am schlimmsten?
Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause.
Welche pflanzlichen Mittel helfen in den Wechseljahren?
Pflanzen: Gesamte Wechseljahre
- Maca, Ashwagandha, Schisandra. Alle drei sind adaptogene Pflanzen, die bei diversen Menopause-Beschwerden unterstützen können.
- Melisse, Passionsblume, Baldrian, Johanniskraut.
- Mönchspfeffer.
- Frauenmantel.
- Mariendistel.
- Yams-Wurzel.
- Rotklee-Extrakt.
- Soja-Isoflavone.
Was hilft am besten gegen Wechseljahresbeschwerden?
Viele Frauen in den Wechseljahren versuchen, mit ihren Beschwerden selbst zurechtzukommen. Manche ändern ihre Ernährung, machen Sport, probieren es mit Yoga oder Entspannungsverfahren. Andere greifen zu pflanzlichen Mitteln oder „alternativen“ Methoden. Diese versprechen aber oft viel mehr, als sie halten können.
Welche Pflanze hilft bei Wechseljahren?
Bei Wechselbeschwerden haben sich folgende Pflanzen bewährt:
- Frauenmantel.
- Schafgarbe.
- Ringelblume.
- Kamille.
- Yamswurzel.
- Traubensilberkerze.
- Mönchspfeffer.
- Johanniskraut.
Was hilft schnell gegen Wechseljahre?
Wechseljahre: Hitzewallungen mit Hausmitteln lindern
- Reduziere den Konsum von Koffein und Alkohol oder streiche beides zeitweise komplett.
- Salbeitee wird nachgesagt, das Schwitzen zu vermindern.
- Ernähre dich leicht und gesund.
- Achte darauf, immer ausreichend viel zu trinken.
Was fehlt dem Körper in den Wechseljahren?
Im Blick haben sollten Frauen in den Wechseljahren ihren Kalziumbedarf. Das fehlende Östrogen führt zu Abbauprozessen in den Knochen. Die lassen sich aber durch viel Bewegung, am besten im Freien, und durch ausreichende Kalziumzufuhr verlangsamen.
Wann ist der Höhepunkt der Wechseljahre?
Mit der Menopause, dem Zeitpunkt der letzten Monatsblutung, erreichen die typischen Wechseljahrbeschwerden ihren Höhepunkt. In den westlichen Ländern liegt dieser im Mittel bei 51 Jahren. Als Perimenopause wird die Zeit direkt vor der letzten Regel bis ein Jahr danach bezeichnet.
Wie merke ich dass die Wechseljahre vorbei sind?
Die ersten fünf postmenopausalen Jahre werden oft auch als frühe Postmenopause bezeichnet. Etwa zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr enden die Wechseljahre und werden vom sogenannten Senium abgelöst.
Welche pflanzlichen Hormone gibt es?
Pflanzliches Progesteron (Gestagen) kommt aus der Yamswurzel und dem Mönchspfeffer (Agnus castus). Es ist chemisch mit dem menschlichen Progesteron identisch – und nicht nur ähnlich. Als Quellen für androgen (männlich) wirksame Pflanzenhormone werden Ginseng und die schottische Pinie genannt.
Was hilft gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren Hausmittel?
Die Pflanzenheilkunde empfiehlt hier zum Beispiel die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa), am besten in Form von Fertigpräparaten (Tabletten). Auch andere Pflanzen wie Rotklee, Soja, Salbei, Frauenmantel und Schafgarbe werden häufig gegen Hitzewallungen und Schweißausbrüche in den Wechseljahren eingesetzt.