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Welche Nahrungsbeziehungen gibt es?

Welche Nahrungsbeziehungen gibt es?

Nahrungsbeziehungen, trophische Beziehungen, System von Beziehungen zwischen Organismen, in dem der eine Partner Nahrung des anderen ist. Nach ihrer Funktion im Ökosystem lassen sich die Organismen in drei Gruppen einteilen: Produzenten, Konsumenten und Destruenten.

Was ist ein Nahrungsnetz im See?

Nahrungsnetz einfach erklärt Ein Nahrungsnetz zeigt dir die vielschichtigen Nahrungsbeziehungen im Ökosystem, indem du alle Fressfeinde (=Prädatoren) und alle Tier- und Pflanzenarten, die die Nahrung für ein Lebewesen darstellen, miteinander verbindest.

Wo leben Destruenten im See?

In der lichtdurchflutenden Freiwasserzone findet man vor allem Phytoplankton, auf der Oberfläche zuweilen auch frei schwimmende Pflanzen (Neuston und Pleuston) wie Wasserlinsen (Lemna spec.) oder den Schwimmfarn (Salvinia natans). Die gesamte Freiwasserzone ist Lebensraum für Zooplankton, Nekton und Destruenten.

Ist ein See ein Ökosystem?

Grundsätzlich zählst du das Ökosystem See zu den aquatischen Ökosystemen. Das sind alle Ökosysteme, die zum größten Teil aus Wasser bestehen. Das Wasser und damit auch die Nährstoffe und der Sauerstoff darin, werden bei Seen mit dem Wechsel der Jahreszeiten immer wieder durchmischt.

Was sind die Nährstoffe im See verbraucht?

Die Nährstoffe im See werden von den Produzenten wie Pflanzen und Algen verbraucht. Da sie hauptsächlich oben im See wachsen, sind in der obersten Seezone, der Nährschicht, auch kaum Nährstoffe. Am Grund des Sees in der Zehrschicht werden kaum Nährstoffe verbraucht.

Was sind die abiotischen Faktoren eines Sees?

Die abiotischen Faktoren (=unbelebte Bestandteile eines Sees) Sonnenlicht, Nährstoffe, Sauerstoff und Temperatur ändern sich in den verschiedenen Zonen des Sees. Das Sonnenlicht strahlt von oben auf den See. Dabei kommt das Licht nicht bis zum Grund des Sees. Es endet nach einigen Metern unter der Seeoberfläche.

Wie hoch ist die Dichte in der unteren Schicht des Sees?

In der unteren Schicht des Sees gibt es viele Tiere, die Sauerstoff verbrauchen. Hier ist es also sehr sauerstoffarm. Auch die Temperatur im See ist unterschiedlich. Wasser hat bei 4°C die größte Dichte . Du hast zum Beispiel drei gleich große Behälter mit der gleichen Menge Wasser. Das Wasser in den Behältern hat jeweils 1°C, 4°C und 10°C.

Was findest du an den Seiten des Sees?

Oben, an den Seiten des Sees findest du die Uferzone (Litoral) . Hier findest du verschiedene Pflanzen, da das Sonnenlicht gut einstrahlen kann. Darunter findest du die Tiefenzone (Profundal). Hier kommt kein Sonnenlicht hin und somit können die Organismen keine Photosynthese betreiben.