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Sind Geisteswissenschaften schwer?

Sind Geisteswissenschaften schwer?

Rund 80.000 Studierende sind deutschlandweit eingeschrieben, das Fach ist ein Schwergewicht innerhalb der Geisteswissenschaften, die laut Statistischem Bundesamt 340.000 Studierende verzeichnen.

Was ist ein geisteswissenschaftliches Studium?

Doch auch geistige, soziale, historische, politische und religiöse Themen sind Bestandteil von Geisteswissenschaften. Bekannte Studiengänge dieser Wissenschaft sind vor allem Sozialwissenschaften, Humanwissenschaften, Kulturwissenschaften, Sprachwissenschaften, etc.

Was bringt ein geisteswissenschaftliches Studium?

Durch die inhaltliche Breite des geisteswissenschaftlichen Studiums und die problemlösungsorientierte Ausbildung hast du als Absolvent eine große berufliche Flexibilität. Absolventen finden auch häufig in untypischen Branchen und Berufsfeldern eine Beschäftigung.

Wo kann man als Geisteswissenschaftler arbeiten?

Denkbare Branchen und Einsatzmöglichkeiten für Geisteswissenschaftler sind:

  • Verlagswesen: Lektorat, Vertrieb, Presse, Marketing, Rechte und Lizenzen.
  • Zeitungen: Redaktion, Onlineredaktion.
  • Medienbereich/Film, Rundfunk und Fernsehen: Redaktion, Presse, Produktion.
  • Neue Medien: Contentmanagement, Onlineredaktion.

Ein geisteswissenschaftliches Studium verlangt viel Selbstorganisation, denn das Studium an den deutschen Universitäten ist nicht so stark verschult wie in anderen Ländern. Gute Deutschkenntnisse gehören zu den Voraussetzungen. Es ist sehr wichtig, dass du bereits während des Studiums Schwerpunkte setzt und erste Praxiserfahrungen sammelst.

Was wissen die Fächer in den Geisteswissenschaften?

Einige Fächer in den Geisteswissenschaften wissen um die mangelnde Nähe zum späteren Arbeitsmarkt und bilden im Anschluss an die universitäre Lehre entsprechend praxisnah aus. Wer Jura studiert, absolviert nach dem Studium ein Referendariat, ebenso wie angehende Lehrer.

Wie wird der Nachwuchs in Geisteswissenschaften ausgebildet?

Tatsächlich wird in vielen Geisteswissenschaften der wissenschaftliche Nachwuchs ausgebildet. Das bedeutet, die Fächer sind von vornherein theorielastig angelegt: geeignet, um Forschung auf einem bestimmten Gebiet betreiben zu können.

Was spricht für eine Ausbildung und ein anschließendes Studium?

Was für eine Ausbildung und ein anschließendes Studium spricht. Eine weitere Variante ist es, zunächst eine fundierte Berufsausbildung zu absolvieren, und danach noch ein Hochschulstudium anzuschließen. Das ist in vielen Branchen sehr gern gesehen, beispielsweise in Banken oder auch anderen Dienstleistungsbereichen.