Other

Wie viel Rechenleistung hatte der erste Computer?

Wie viel Rechenleistung hatte der erste Computer?

Die Z3 war der erste funktionsfähige Digitalrechner weltweit und wurde 1941 von Konrad Zuse in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer in Berlin gebaut. Die Z3 wurde in elektromagnetischer Relaistechnik mit 600 Relais für das Rechenwerk und 1400 Relais für das Speicherwerk ausgeführt.

Wie viel Speicher hatte die Z3?

Happy Birthday, erster Computer: Heute vor 70 Jahren präsentierte der Berliner Erfinder Konrad Zuse den ersten Rechner der Welt. Der Z3 war so groß wie ein Wandschrank, beherrschte drei Rechenarten und hatte eine Speicherkapazität von 64 Wörtern.

Wie funktioniert Zuse Z3?

Der Z3 arbeitet mit der sogenannten binären Gleitkommaarithmetik. Rund 600 Relais sind für die Addition, Subtraktion, Division und Multiplikation von Zahlen zuständig. Weitere 1400 Relais bilden den Speicher des Z3. Trotz der großen Anzahl an Relais ist die Speicherkapazität für heutige Verhältnisse absurd gering.

Welche Operationen konnte die Z3?

Wie schon ausgeführt wurde, enthielt der Rechner Z3 einen binären Speicher mit 64 Worten zu je 22 Bit, ein Wählwerk zur Schaltung der Adressen im Speicher, Gleitkommarechenwerke mit den beiden Registern R1 und R2 (je 22 Bit) zum Speichern der Operanden für die arithmetische Operationen, Ein- und Ausgabeeinheiten mit …

Wie konnte die Z3 betrieben werden?

Die Z3 konnte in zwei Betriebsmodi betrieben werden, und zwar in dem Programm- und Dialogmodus. Das Rechnen im Dialog erfolgte wie mit einem Taschenrechner in der umgekehrten polnischen Notation.

Wie groß ist die Speicherkapazität der Z3?

Trotz der großen Anzahl an Relais ist die Speicherkapazität für heutige Verhältnisse absurd gering. Nur 64 Worte mit je 22 Bit kann der Z3 speichern. Das Herz der Z3 bildet die Taktwalze, die von einem Elektromotor angetrieben wird. Pro Sekunde macht die Taktwalze 5,3 Umdrehungen.

Was waren die Eigenschaften der Z1 und Z3?

Auch die Z1 verfügte über fast alle der oben angeführten Merkmale, erlangte allerdings nicht so viel Aufsehen, da ihr Rechenwerk aufgrund des mechanischen Aufbaus nicht sehr zuverlässig arbeitete. Allgemein ähneln der Aufbau von Z1 und Z3 einander sehr, was insbesondere für das Rechenwerk gilt.

Wie viele Relais gibt es im Z3?

Der Z3 arbeitet mit der sogenannten binären Gleitkommaarithmetik. Rund 600 Relais sind für die Addition, Subtraktion, Division und Multiplikation von Zahlen zuständig. Weitere 1400 Relais bilden den Speicher des Z3. Trotz der großen Anzahl an Relais ist die Speicherkapazität für heutige Verhältnisse absurd gering.