Wer zittert wie Espenlaub zittern wie das Laub einer?
Wer zittert wie Espenlaub zittern wie das Laub einer?
So sagt man, dass das Kreuz Jesu Christi zu Teilen auch aus Espenholz gemacht war. Der Jünger Judas soll sich an einer Espe erhängt haben – beides sollen Gründe gewesen sein, die den Laubbaum sprichwörtlich zum Zittern gebracht haben.
Warum heißt es zittern wie Espenlaub?
Die Espe hat rundliche Laubblätter mit einem relativ langen Blattstiel, der seitlich abgeplattet ist. Deshalb bewegen sich die Blätter schon bei sehr geringem Wind charakteristisch (daher der Name Zitterpappel oder auch die Redewendung „wie Espenlaub zittern“).
Welches Laub ist Espenlaub?
Espenlaub (Deutsch) IPA: [ˈɛspn̩ˌlaʊ̯p] Espenlaub. Bedeutungen: [1] Blätter der Zitterpappel.
Was zittert wie eine Espe?
Dass die Laubblätter der Espe oder Zitterpappel schon beim kleinsten Windhauch zu zittern beginnen, hat folgenden Grund: Zum einen sitzen sie an sehr langen Stielen, die auch noch an der Unterseite abgeflacht sind. Auch das zellulosereiche Holz der Zitterpappel trägt zu dem sehr beweglichen Charakter der Krone bei.
Warum zittern Pappeln?
Er ist seitlich stark abgeflacht, wodurch sich die Blätter bereits bei dem kleinsten Wind wiegen und drehen. Welchen Vorteil die Pappel vom Zittern der Blätter hat, ist nicht abschließend geklärt. Eine Theorie besagt, dass der Baum sich durch das Flattern vor Windbruch schützt. Die Blätter können leichter CO2 abgeben.
Wo wachsen Espen?
Die lichtbedürftige Espe bevorzugt helle Wälder, Buschland, Waldränder, Moore und felsige Abhänge. Auf Felsen dringen die Wurzeln der Espen tief in Felsspalten vor und umklammern das Gestein. Da Espen nicht frostempfindlich sind, wachsen die Bäume fast in ganz Europa.
Welcher Baum ist eine Espe?
Die Zitterpappel gehört zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Die Gattung der Pappeln (Populus) zählt 35 Arten, von denen die Zitterpappel in Europa am weitesten verbreitet ist. Auch die Namen Espe oder Aspe werden häufig zur Bezeichnung der Zitterpappel verwendet.
Welcher Baum ist die Espe?
Die Zitter-Pappel, auch Espe genannt, gehört wie die Schwarzpappel (Populus nigra) und Silberpappel (Populus alba) zur Gattung der Pappeln innerhalb der Familie der Weidengewächse (Salicaceae).
Wie groß wird eine Zitterpappel?
Wuchs
Wuchs | meist gerader, schlanker Stamm oder als Großstrauch, Dickicht bildend |
---|---|
Wuchsbreite | 700 – 1000 cm |
Wuchsgeschwindigkeit | 40 – 80 cm/Jahr |
Wuchshöhe | 1000 – 2000 cm |
Wo wachsen zitterpappeln?
Als Pionierbaumart ist die Zitterpappel auf Kahlschlägen, Brachland, an Wegrändern und in lichten Wäldern zu finden. Im Gebierge bis zu 1000 m Höhe.
Woher kommt Espenlaub?
Woher stammt die Redewendung “wie Espenlaub zittern”? Die Redewendung geht auf die Espe, Aspe oder Zitterpappel zurück, welche zur Familie der Weidengewächse gehören und rundliche Laubblätter mit einem relativ langen Blattstiel haben, der seitlich abgeplattet ist.
Wie heißt die Espe noch?