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Was bedeutet ein Hellenismus?

Was bedeutet ein Hellenismus?

Die moderne Verwendung dieses Begriffs geht zurück auf J.G. Droysen. Dieser verstand unter Hellenismus die Verschmelzung von griechischer und orientalischer Kultur während der von Alexander dem Großen eingeleiteten Kulturepoche bis zum Untergang der hellenistischen Staatenwelt durch die Eroberungen der Römer.

Wann Hellenismus?

323 BC – 33 BC
Hellenistic period/Periods

Wer herrschte im antiken Griechenland?

Bereits zuvor war Athen zur Vormacht in Attika geworden; Theben strebte später die Vormachtstellung in Böotien an, während die bedeutendste Macht in Griechenland noch Sparta war.

Was hat Alexander der Große mit Hellenismus zu tun?

Im Zeitalter des Hellenismus einte der Makedonier Alexander der Große die griechischen Staaten. Er siegte über die mächtigen Perser und schuf ein Großreich, das bis Ägypten reichte. Erst die Römer setzten dem Zeitalter des Hellenismus ein Ende.

Was geht uns der Hellenismus an?

Hellenismus, historische Epoche, die 334 v. Chr. Der Hellenismus ist durch die Ausbreitung griechischer Sprache, Kunst, Wissenschaft und Lebensweise bis nach Indien gekennzeichnet und endet mit der Eroberung der Nachfolgereiche (Diadochenreiche) durch die Römer und deren Eingliederung ins Römische Reich (30 v. Chr.).

Was heisst Hellenisch?

hel·le·nisch, keine Steigerung. Bedeutungen: [1] Antike: auf Griechenland bezogen. [2] schweizerisch, amtlich, selten: auf die Hellenische Republik (heutiges Griechenland) bezogen.

Wann beginnt und endet der Hellenismus?

Als Hellenismus (von griechisch Ελληνισμός hellēnismós ‚Griechentum’) wird die Epoche der antiken griechischen Geschichte vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr. bis zur Einverleibung des ptolemäischen Ägyptens, des letzten hellenistischen Großreiches, in das Römische Reich im Jahr 30 v.

Wer durfte im antiken Griechenland wählen?

Abgesehen von wenigen Ausnahmen besaßen nur Männer, deren Eltern bereits Bürger Athens gewesen waren, alle politischen Rechte. Diese registrierten Vollbürger waren andererseits auf allen politischen Entscheidungsebenen gefordert.

Wer regierte ursprünglich in Athen?

In Athen herrschte nun das Volk, aber nur die freien Männer Athens und keine Frauen. Aus jeder Familie war nur das Familienoberhaupt vertreten. Außerdem hatten auch die Sklaven keine Rechte, ebenso ausländische Geschäftsleute (Metöken), die sich in Athen niedergelassen hatten.

Was wollte Alexander der Große erreichen?

Alexander wollte ein Weltreich schaffen, von Gibraltar bis zum östlichen Ende der Welt. Er führte seine Truppen noch weiter, über den Hindukusch bis zum Indus (im heutigen Pakistan). Wegen der Krokodile glaubte man am Nildelta zu sein.

Warum nannte man Alexander den Großen?

Er trägt den Beinamen, weil er die halbe Welt erobert hat – zumindest den Teil, den die Menschen am Mittelmeer damals kannten. Weil niemand vor ihm so viele Länder und Völker unterworfen hatte, nennt man ihn noch heute „Alexander den Großen“.

Was ist ein Metöke?

Ein Metöke (altgriechisch μέτοικος métoikos, deutsch ‚Ansiedler’) war im antiken Griechenland, insbesondere in Athen, ein dauerhaft in der jeweiligen Stadt lebender Fremder, der dort kein lokales Bürgerrecht (und damit keine politischen Mitwirkungsrechte) besaß.

How is the term Hellenism used in other contexts?

Following Droysen, Hellenistic and related terms, e.g. Hellenism, have been widely used in various contexts; a notable such use is in Culture and Anarchy by Matthew Arnold, where Hellenism is used in contrast with Hebraism.

What was the history of the Hellenistic period?

The Nike of Samothrace is considered one of the greatest masterpieces of Hellenistic art. The Hellenistic period covers the period of Mediterranean history between the death of Alexander the Great in 323 BC and the emergence of the Roman Empire as signified by the Battle of Actium in 31 BC and the conquest of Ptolemaic Egypt the following year.

What was the role of Rhodes during the Hellenistic period?

One of the few city states who managed to maintain full independence from the control of any Hellenistic kingdom was Rhodes. With a skilled navy to protect its trade fleets from pirates and an ideal strategic position covering the routes from the east into the Aegean, Rhodes prospered during the Hellenistic period.