Was steht in der EBO?
Was steht in der EBO?
Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) ist eine Verordnung für den Bau und Betrieb regelspuriger Eisenbahnen in Deutschland. Eisenbahnsignale unterliegen der Eisenbahn-Signalordnung.
Welche Länge darf ein Zug nicht überschreiten?
Die Überhöhung ist in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Oberbaus, von der Bauart der Fahrzeuge sowie von der Ladung und deren Sicherung festzulegen; sie darf unter Einbeziehung der sich im Betrieb einstellenden Abweichungen 180 mm nicht überschreiten.
Wie werden Bahnanlagen unterschieden?
Nach §4 EBO sind Bahnhöfe Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Als Grenze zwischen den Bahn- höfen und der freien Strecke gelten im Allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapez- tafeln, sonst die Einfahrweichen.
Was gehört zum Eisenbahnverkehr?
Eisenbahnen gehören zur Gruppe der Bahnen, d. h. der spur- und schienengebundenen Verkehrsmittel. Einschränkend ist Eisenbahn ein Fahrzeug oder eine Gruppe von Fahrzeugen dieses Verkehrssystems, also ohne die Summe aller Bahnanlagen und ohne den Bahnbetrieb.
Was sind betriebliche Handlungen?
In der Regel handelt es sich dabei um Handlungen von Bahnmitarbeitern bei technischen Störungen oder Bauzuständen, bei denen technische Sicherungsfunktionen ganz oder teilweise umgangen bzw. abgeschaltet werden. Zu den Hilfshandlungen gehört auch eine Hilfsbedienung.
Wann sind laut EBO Bremsproben gefordert?
(7) Bevor ein mit durchgehender Bremse fahrender Zug den Anfangsbahnhof verläßt, ist eine Bremsprobe vorzunehmen. Die Bremsprobe ist zu wiederholen, so oft der Führerstand gewechselt oder der Zug ergänzt oder getrennt wird, es sei denn, daß Fahrzeuge nur am Schluß abgehängt werden.
Wie lange darf ein Zug maximal sein?
Er darf eine maximale Länge von 740 Metern haben. Wenn ein Zug vom Triebfahrzeugführer von der Spitze aus gesteuert wird, er sich aber nicht im Führerraum befindet, so darf der Gesamtzug maximal 150 Meter lang sein.
Wann darf ein Zug abfahren?
Kein Zug darf abfahren, wenn nicht dessen Triebfahrzeugführer ein Abfahrauftrag vorliegt. Abfahrbereitschaft und Abfahrauftrag gehören so zu Maßnahmen der Sicherung von Zugfahrten. Damit die Abfahrbereitschaft vorliegt, müssen eine Reihe von Voraussetzungen geschaffen werden.
Welche Blockstellen gibt es?
Eine Blockstelle kann zugleich als Bahnhof, Abzweigstelle, Überleitstelle, Anschlussstelle, Haltepunkt, Haltestelle oder deckungsstelle eingerichtet sein. es gibt Blockstellen für Signal geführte und Anzeige geführte Züge.
Was sind Betriebsstellen DB?
Eine Betriebsstelle ist eine Bahnanlage, in Deutschland gemäß Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) und in Österreich gemäß Betriebsvorschrift der Österreichischen Bundesbahnen.
Welche eisenbahninfrastrukturunternehmen gibt es?
Das Eisenbahn-Bundesamt stellt auf seiner Webseite offizielle Listen von in Deutschland zugelassenen öffentlichen Eisenbahnunternehmen bereit….Die sechs größten Nicht-Bundeseigenen EIU:
- Captrain Deutschland.
- Deutsche Regionaleisenbahn.
- RegioInfra Gesellschaft.
- Netinera.
- Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser.
Was ist das Eisenbahnbundesamt?
Zuständig ist es für die Planfeststellung der Betriebsanlagen der bundeseigenen Eisenbahnen. Auch die Zulassung von Fahrzeugen und Schieneninfrastruktur sowie die Eisenbahnaufsicht gehört zu ihren Aufgaben.
Welche Vorschriften gelten für die Eisenbahnen des Bundes?
für die Eisenbahnen des Bundes das jeweilige Unternehmen, 2. für Eisenbahnen, die nicht zum Netz der Eisenbahnen des Bundes gehören (nichtbundeseigene Eisenbahnen), die zuständige Landesbehörde. (3) Die in voller Breite einer Seite gedruckten Vorschriften dieser Verordnung gelten für Haupt- und Nebenbahnen,
Was ist zuständig für die Eisenbahnen des Bundes?
für die Eisenbahnen des Bundes und für Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz im Ausland das Eisenbahn-Bundesamt, 2. für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen die zuständige Landesbehörde. § 3 Ausnahmen, Genehmigungen (1) Ausnahmen können zulassen 1.
Wie übersenden die Eisenbahnen ihre Programme an das Bundesministerium?
Die Eisenbahnen übersenden die Programme über ihre Aufsichtsbehörden an das für das Zielvereinbarungsregister zuständige Bundesministerium. Die zuständigen Aufsichtsbehörden können von den Sätzen 2 und 3 Ausnahmen zulassen.
Was ist die Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke?
Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapeztafeln, sonst die Einfahrweichen. (3) Blockstrecken sind Gleisabschnitte, in die ein Zug nur einfahren darf, wenn sie frei von Fahrzeugen sind. (4) Blockstellen sind Bahnanlagen, die eine Blockstrecke begrenzen.