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Was muss alles auf einer Lebensmittelverpackung stehen?

Was muss alles auf einer Lebensmittelverpackung stehen?

Verpackte Lebensmittel müssen ein Mindesthaltbarkeitsdatum bzw. in mikrobiologischer Hinsicht besonders leicht verderbliche Lebensmittel wie Hackfleisch ein Verbrauchsdatum tragen. Kontakt: Auf der Verpackung stehen der Name und die Adresse entweder des Herstellers, Verpackers oder Verkäufers.

Welche Lebensmittel benötigen kein Zutatenverzeichnis?

Für Lebensmittel aus einer einzigen Zutat, wie Milch, ist das Zutatenverzeichnis nicht vorgeschrieben. Für Allergiker und Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten ist es wichtig, für sie unbedenkliche Lebensmittel auszuwählen.

Welche Zutaten müssen nicht angegeben werden?

Als Lösungsmittel und Trägerstoffe für Zusatzstoffe, Aromen und Vitamine dienen beispielsweise Alkohol, Speiseöl, Zucker oder Maltodextrin. Sie gelten nicht als Zutaten, sofern sie nur in der technologisch erforderlichen Menge verwendet werden, und erscheinen daher auch nicht in der Zutatenliste.

Welche Zusatzstoffe müssen nicht deklariert werden?

Keine Kennzeichnung: Zusatzstoffe, Aromen und Vitamine, die mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt werden.

  • Süßstoff Aspartam.
  • Vitamin B (Riboflavin)
  • Geschmacksverstärker Glutamat.
  • Cystein, der als Zusatzstoff in Backmischungen für das lockere Volumen von Brötchen sorgt.

Auf welche Produkte sollen Hinweise aufgedruckt werden?

Die Chargennummer, Bar- oder QR-Codes, gesetzlich vorgeschriebene Informationen wie Zutatenlisten, Inhaltsstoffe oder Mindesthaltbarkeitsdaten müssen auf jedem Gebinde für Lebensmittel oder andere verderbliche Güter stehen.

Was muss auf ein produktetikett?

Das Etikett auf dem Produkt muss einen Produktnamen und Herstellerangaben wie Name und Anschrift aber auch die Angaben des Importeurs enthalten. Die Informationen auf dem Etikett müssen für den Käufer klar, verständlich und leicht zu finden sein.

Welche Angaben können auf dem Etikett freiwillig gemacht werden?

Zu den “Freiwilligen Angaben” gehören:

  • Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben.
  • Die Bezeichnung “Regional”
  • Ohne-Gentechnik-Siegel.
  • EU-Bio-Logo und staatliches Bio-Siegel.
  • EU-Gütesiegel.

Für wen ist das Zutatenverzeichnis wichtig?

Für welche Bevölkerungsgruppen ist das Zutatenverzeichnis besonders wichtig? Vor allem Allergiker brauchen das Zutatenverzeichnis, um sichergehen zu können, dass sie das Lebensmittel vertragen. Auch Zusatzstoffe müssen im Zutatenverzeichnis aufgeführt werden.

Was muss alles auf einem Etikett stehen?

Bei vorverpackten Lebensmitteln sind folgende Mindestangaben gesetzlich vorgeschrieben: Name des Produkts (Bezeichnung) Mindesthaltbarkeitsdatum beziehungsweise bei sehr leicht verderblichen Lebensmitteln auch das Verbrauchsdatum. Nettofüllmenge (Gewicht, Volumen oder Stückzahl)

Welche Zusatzstoffe müssen angegeben werden?

Zu den kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffen in Lebensmitteln gehören in erster Linie Konservierungsstoffe, Phosphat, Schwefel, Chinin, Farbstoffe, Süßungsmittel, Geschmacksverstärker oder Koffein.

Welche Konservierungsstoffe müssen deklariert werden?

Diese Nummern kannst du verwenden:

  • 1 mit Konservierungsstoff.
  • 2 mit Farbstoff.
  • 3 mit Antioxidationsmittel.
  • 4 mit Süßungsmittel Saccharin.
  • 5 mit Süßungsmittel Cyclamat.
  • 6 mit Süßungsmittel Aspartam, enthält Phenylalaninquelle.
  • 7 mit Süßungsmittel Acesulfam.
  • 8 phosphathaltig.

Welche Angaben schreibt der Gesetzgeber für verpackte Lebensmittel vor?

Lesbarkeit der Pflichtangaben. Alle Pflichtangaben sind an einer gut sichtbaren Stelle deutlich, gut lesbar und gegebenenfalls dauerhaft anzubringen.

  • Bezeichnung des Lebensmittels.
  • Zutatenverzeichnis.
  • Allergenkennzeichnung.
  • Nettofüllmenge.
  • Mindesthaltbarkeitsdatum.
  • Firmenanschrift.
  • Herkunftskennzeichnung.
  • Wie befürchten Verbraucher das Zutatenverzeichnis?

    Anfragen an die Verbraucherzentrale zeigen, dass manche Verbraucher befürchten, das Zutatenverzeichnis könnte unvollständig sein und einige Hersteller würden Zutaten bewusst verschweigen. Diese Angst ist unbegründet: Die vollständige Deklaration ist für die meisten Lebensmittel ein Muss. Allerdings gibt es Ausnahmen bei der Kennzeichnungspflicht:

    Welche Lebensmittelzusatzstoffe sind in der Schweiz geregelt?

    In der Schweiz werden Lebensmittelzusatzstoffe in der Zusatzstoffverordnung (ZuV) geregelt. Die Tabelle unten erwähnt für die Schweiz abweichende Zulassungen (Stand 1. Januar 2014). Europaweit harmonisiert gilt die Verordnung (EG) 1333/2008 über Lebensmittelzusatzstoffe.

    Wie kann ein Zusatzstoff in Lebensmitteln eingesetzt werden?

    Es gibt aber eine Ausnahme: Wenn ein Zusatzstoff über eine Zutat ins Lebensmittel gelangt und in dem Endprodukt keine technologische Wirkung ausübt, muss er nicht gekennzeichnet werden. Ein gut verständliches Beispiel hierfür ist Siliciumdioxid, das als Rieselhilfe in Salz eingesetzt wird.

    Welche Lebensmittel sind in der „Gewürzmischung“ enthalten?

    „Stärke“, darunter auch physikalisch oder enzymatisch modifizierte Stärke. Sind in der „Gewürzmischung“ aber beispielsweise wichtige Allergene wie Sellerie enthalten, muss der Anbieter das angeben.